HOMEPAGE / JANNULIS TEMBRIDIS

TERRAKOTTA

Terrakotta
1980-1989
Terrakotta
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Terrakotta
1999
Terrakotta
2000
Terrakotta
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ZEICHNUNGEN
Kleiner Aufbruch, Terrakotta, 1999 Kleiner Aufbruch, Terrakotta, 1999 Kleiner Aufbruch, Terrakotta, 1999
Zu den Terrakotta - Arbeiten

Im Mythos des Prometheus kommen zwei seiner Taten, abgesehen vom Raub der Weinrebe vom Tisch der Olympier fuer die Menschen, besondere Bedeutung zu. Aus Wasser und Lehm formte Prometheus, nach dem Vorbild der Götter, die Menschen, denen die Göttin Athena Leben einhauchte.
Und Prometheus brachte ihnen auch noch das Feuer. So der Mythos.
Der Mythos gibt die Urauffassung von den Grundelementen der Welt wieder: ERDE, WASSER, LUFT und FEUER. Diese Grundelemente spielen auch beim Arbeiten mit Ton eine wichtige Rolle. Der feuchte, plastische Ton, der nichts anderes als Erde ist, wird geformt, an der Luft getrocknet, um letztendlich im Feuer dauerhaft in seiner Form gebrannt zu werden.

Die Faszination der tonigen Erde, des Tons beruht zum grossen Teil darauf, aus einem weichen, plastischen, formbaren Material etwas zu erschaffen, das durch den Prozess des Brennens Dauerhaftigkeit erhält.
Das Arbeiten mit den Händen, das Formen, das Begreifen, hat etwas Ursprüngliches, etwas Archaisches.

Die Ursprünglichkeit dieser Technik ermöglicht, alle Arbeitsgänge eigenständig zu verwirklichen, vom Anfang bis zum Ende. Es entsteht eine besonders originäre Art der Ausdrucksform, ein Unikat von grosser Authentizität.

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